Landtagswahl 2017

Gute Gründe, grün zu wählen

Kaum ist die eine Wahl vorüber, kämpfen wir Grüne für ein zweistelliges Ergebnis in Hannover. Wir haben seit 2013 in der Regierung in Niedersachsen viel erreicht. Aber wir wollen noch mehr. Mit deiner Zweitstimme für Grün am 15. Oktober stimmst du auch für starke Grüne in einer erfolgreichen Regierung in Niedersachsen. Die Zweitstimme ist wichtiger als die Erststimme, weil sie darüber entscheidet wie stark die Parteien im neuen Landtag vertreten sein werden. Deshalb ist die Zweitstimme für die Grünen besonders wichtig, damit grüne Politik auch in den nächsten fünf Jahren eine starke Stimme im niedersächsischen Landtag hat.

In Braunschweig treten mit Gabriele Heinen-Kljajić im Wahlkreis 1 Braunschweig-Nord, Gerald Heere im Wahlkreis 2 Braunschweig- Süd und Beate Gries im Wahlkreis 3 Braunschweig-West drei Kandidaten direkt an.

10 Erfolge unserer Regierung in Niedersachsen seit 2013

 

Das Grüne Spitzenteam für Niedersachsen

1) Niedersachsen mit mehr Polizist*innen sicherer gemacht!

Die Menschen in Niedersachsen sollen weiterhin sicher leben. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass jedes Jahr 250 Polizist*innen zusätzlich eingestellt werden. Auch in Justiz und Staatsanwaltschaft wurden mehr Mitarbeiter*innen eingesetzt, damit Verfahren zügig abgearbeitet werden können.

2) Die Energiewende zu einer Erfolgsgeschichte gemacht!

Für eine saubere und sichere Zukunft mit neuen Jobs: In keinem anderen Bundesland wird mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und sind 2016 mehr Windkraftanlagen ans Netz gegangen als in Niedersachsen. Über 75 Prozent des Strombedarfs in Niedersachsen werden durch Wind, Sonne und die Nutzung von Biomasse gedeckt.

3) Festlegung auf Atommüll-Endlager Gorleben gestoppt!

Gorleben soll Geschichte werden – für einen wirksamen Schutz Niedersachsens. Wir haben bewirkt, dass es eine neue bundesweite Suche nach einem anderen Endlager gibt und zudem keine weiteren radioaktiven Castor-Behälter nach Gorleben zur Zwischenlagerung gebracht werden.

4) Gesundes Essen aus der Region bewahrt!

Wir haben den Einsatz von Antibiotika in der Nutztierhaltung halbiert und so das Risiko von multiresistenten Keimen gesenkt. Wir sorgen für saubereres Trinkwasser, weil auf den Äckern des Landes weniger Dünger eingesetzt werden darf – damit Menschen und Tiere länger gesund bleiben.

5) Tierwohl in der Landwirtschaft belohnt!

Von besserer Tierhaltung profitieren in Niedersachsen nicht nur Hühner und Schweine, sondern auch die Landwirt*innen. Dafür wurde die „Ringelschwanzprämie“ eingeführt für jedes Schwein, dessen Schwanz nicht schmerzhaft abgeschnitten wurde. Auch Hühnern werden die Schnäbel nicht mehr gestutzt.

6) Unser Klima durch den Erhalt der Moore geschützt!

Niedersachsens Moore enthalten Torf, der Kohlenstoff speichert sowie Klima und Artenvielfalt schützt. Deshalb haben wir die Fläche, auf der Torfabbau Vorrang hat, um 80 Prozent reduziert. Bis 2020 stehen außerdem 35 Millionen Euro zur Erhaltung der Moorlandschaft zur Verfügung.

7) Ganztägiges und gesundes Lernen ermöglicht!

521 Schulen im Land haben sich seit 2013 zu Ganztagsschulen entwickelt. Ganztägiges Lernen ist ab Sommer 2018 in zwei von drei Schulen in unserem Land möglich. 800 Grundund Förderschulen nehmen am Schulobstprogramm teil und erhalten drei Mal in der Woche frisches Obst und Gemüse.

8) Aufstieg durch Bildung erleichtert!

Wir wollen gleiche und gute Bildungschancen für alle in Niedersachsen. Deshalb haben wir das schwarz-gelbe Turbo- Abitur (G8) abgeschafft, ebenso wie die Studiengebühren. Um die hohe Qualität an Hochschulen weiterhin zu sichern, gleicht das Land die fehlenden Einnahmen aus.

9) Bau von günstigem Wohnraum gefördert!

Weil Wohnen für alle bezahlbar bleiben muss, fließen 800 Millionen Euro zwischen 2016 und 2019 in den Bau von Sozialwohnungen. Damit werden bis zu 8.000 Wohnungen für Menschen mit geringem Einkommen gefördert. Weitere 6,5 Millionen Euro investieren wir in Wohnheime für Student*innen.

10) Menschenrechte und Integration groß geschrieben!

Sprache ist die größte Integrationshilfe für Geflüchtete. Im Vergleich zu 2011 gibt es deshalb vier Mal mehr Sprachklassen. Geflüchtete erhalten Bargeld statt Wertgutscheinen sowie eine Gesundheitskarte. Im Umgang mit abgelehnten Asylsuchenden setzen wir auf freiwillige Ausreise statt Abschiebung. Wir haben Abschiebungen in das lebensbedrohliche Afghanistan gestoppt.