Jetzt online! – Bewerbungsrede der Braunschweiger Grünen Bundestagskandidatin Margaux Erdmann

„Das Klima retten, die Pandemie bewältigen, unsere Demokratie sichern können wir nur mit einer starken und menschenwürdigen Sozialpolitik!“

Margaux Erdmann tritt mit sozialpolitischen Forderungen auf niedersächsischer Landesliste an

Auf dem aussichtsreichen Listenplatz 15 der Landesliste überzeugte die Braunschweiger Direktkandidatin Margaux Erdmann die niedersächsischen Delegierten von sich. Insgesamt ziehen 40 Kandidierende aus ganz Niedersachsen in den Bundestagswahlkampf. Jetzt veröffentlicht der Landesverband die Bewerbungsreden.

Margaux Erdmanns Bewerbungsrede ist nun online abrufbar. Darin stellt Sozialpolitikerin Margaux Erdmann ihre politischen Schwerpunkte heraus: Die Corona-Pandemie habe gezeigt, dass der Sozialstaat nicht alle Menschen ausreichend schütze. Diese Erfahrungen führten dazu, dass „die Menschen mit Umbrüchen, Wandel und auch Zukunft nicht nur Hoffnung verbinden, sondern auch die Angst zurückgelassen zu werden.“ Erdmann stellte klar: „Wir Grüne nehmen diese Sorgen ernst!“

Margaux Erdmann berichtete von ihrer „Wir lassen niemanden zurück“-Tour, im Rahmen derer sie gegenwärtig soziale Einrichtungen wie den Jugendring, das Frauenhaus oder Fair in Braunschweig besucht. Armut sei dabei ein wiederkehrendes Thema: „Armut ist in Deutschland ein politisch gemachtes Problem, das die Politik beseitigen könnte.“ Daher setzt sich Margaux Erdmann ein für eine Grüne Garantiesicherung statt Hartz IV und eine Grüne Kindergrundsicherung, bessere Löhne und eine Garantierente, die einen Lebensabend in Würde sichert.

Als ehemalige Aktivistin der Braunschweiger Seebrücke, die selbst Bedrohungen durch Rechte erfahren hat, fordert Margaux Erdmann außerdem umfassende Strategien gegen Rechts: „Die wichtigste Basis im Kampf gegen Rechtsextremismus sind nicht die Rufe nach einem starken Staat, sondern eine starke, demokratische Zivilgesellschaft.“ So wie die Grünen mit vielen Braunschweiger*innen immer wieder in facettenreichen Protesten gegen Rechts auf die Straße gingen, müssten sich auch Parlamente klar gegen den Faschismus positionieren.

Die Landesvorsitzende der niedersächsischen Grünen, Anne Kura, erklärt zur Listenaufstellung: „Wir machen der Gesellschaft mit unseren starken Kandidat*innen ein überzeugendes Angebot für Veränderung: Gemeinsam mit unserer Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock werden wir die Politik des Zögerns und Zauderns in Berlin ablösen und den Aufbruch voranbringen. Für den Einsatz gegen die Klimakrise, für mehr soziale Gerechtigkeit und Zusammenhalt in unserer Demokratie!“

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