Liebe Freund*innen, liebe Interessierte,
wir möchten euch ganz herzlich zu der folgenden Veranstaltung am 20.3.2024 um 19 Uhr in die Grüne Geschäftsstelle am Ägidienmarkt 13 in Braunschweig einladen:
Warum gilt nach der Geburt eines ehelichen Kindes nach wie vor nur in gemischt-geschlechtlichen Ehen der zweite Elternteil automatisch als Elternteil, während in gleichgeschlechtlichen Ehen immer noch ein aufwändiges Adoptionsverfahren durchgeführt werden muss?
Noch im ersten Halbjahr 2024 soll ein Gesetzentwurf für eine Reform des Abstammungsrechts vorgelegt werden, in dem genau das geändert werden soll. Aber wie sieht das dann genau aus? Gilt das nur für Frauenpaare? Und wie müsste eine Reform des Abstammungsrechtes wirklich aussehen, um alle Familien und Geschlechter mitzudenken?
Zusammen mit Politiker*innen, Wissenschaftler*innen und Betroffenen möchten wir in einer Podiumsdiskussion beleuchten, wie die Diskriminierung von Regenbogenfamilien abgeschafft werden kann und eine Reform des Abstammungsrechts aussehen sollte.
Redner*innen:
- Swantje Schendel, MdL, Queerpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion
- Nodoption – Elternschaft anerkennen
- Ursula Rosen, Intergeschlechtliche Menschen e.V.
- Jana Szeimies, Referentin der Koordinierungsstelle Diversity der TU Braunschweig
Die Veranstaltung ist Teil des Rahmenprogramms des 8.-März-Bündnisses.
Gerne dürft ihr die Einladung an weitere Interessierte aus euren Netzwerken weiterleiten.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme.
Viele Grüße
Careen Weking und Alina Meyer
für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Braunschweig