PM: Teilbericht BGE – Grüne Braunschweig begrüßen Gorleben-Aus – Neues Verfahren für Schacht Konrad -Transparentes Verfahren

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Braunschweig begrüßen das Aus für Gorleben – neues Verfahren für Schacht Konrad – transparentes Verfahren gefordert
Die GRÜNEN in Braunschweig begrüßen das wissenschaftliche Aus für den Atommüllendlagerstandort Gorleben. „Wir bedanken uns bei allen Aktiven, die gegen das politisch verordnete Endlager in Gorleben demonstriert haben. Die vielen Jahrzehnte Protest haben sich ausgezahlt. Ohne diesen kritischen und beständigen Protest wäre es gar nicht erst zu der differenzierten und wissenschaftsbasierten Standortsuche gekommen.“, so Margaux Erdmann, Mitglied des Kreisvorstandes.
Sie sagt weiter: „Das bayrische St. Floriansprinzip kann den Suchprozess gefährden. Es ist wichtig für alle Akteur*innen eine auf wissenschaftlichen Fakten basierende Standortwahl umzusetzen und zu akzeptieren. Die Verantwortlichen in der Bundesgesellschaft für Endlagerung müssen dafür transparente Regeln und Kriterien für die weitere Suche entwickeln. Insbesondere in der Pandemiezeit ist es wichtig sicherzustellen, dass entsprechende Beteiligungs- und Informationsformate den transparenten, an Debatte interessierten und der Bevölkerung zugewandten Dialog ermöglichen.“
Anton Hensky, Vorstandssprecher ergänzt: „Das Suchverfahren muss noch ausgeweitet werden und Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle mit einschließen. Nur weil Schacht Konrad bereits zum Milliardengrab geworden ist, dürfen keine Fakten geschaffen werden. Eine weiße Landkarte, wie bei Gorleben, muss auch für Schacht Konrad gelten.

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